Stuttgart, Social Media Trends 2025
PresseNewsletterGlossarBlogAgenturmatchingMitglied werden Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. Veranstaltungen Weiterbildung Content-Portal Mitglieder Über den bvik Mitglieder-Login / B2B-Glossar B2B-GLOSSAR Wissensaustausch fängt bereits mit kleinen Erklärungen an. Denn: Der leichteste Weg etwas neues dazu zu lernen, ist das Nachlesen in einem Wiki. Deswegen haben wir für Einsteiger, und auch Experten, die ihr Wissen vertiefen wollen, ein Glossar rund um die B2B-Kommunikation verfasst. Dabei erklären wir Ihnen hier relevante Fachbegriffe und -wörter aus der Kommunikationsbranche, dem Marketing, Online und Offline und der Projektplanung und nehmen dabei Bezug auf den B2B-Bereich. So bekommen Sie die Wissensgrundlage, um in fachlichen Blogbeiträgen und Workshops noch tiefer eintauchen zu können. Unser Glossar ist dabei kein finales Verzeichnis. Vielmehr arbeiten wir kontinuierlich an weiteren Definitionen, von neu aufkommenden Trends und Instrumenten, sowie Begriffen aus dem B2B-Marketing, die aktuell noch fehlen. Sollten Sie also eine Erklärung vermissen, teilen Sie uns dies gerne mit! GLOSSAREINTRAG WÜNSCHEN A Account Based MarketingAgiles MarketingAI - Artificial IntelligenceAugmented Reality B B2B-Customer-JourneyB2B-MarketingBildredaktion im B2B-Bereich C Change ManagementContent-Management-System (CMS)Content-MarketingContent-Marketing-Zirkel im B2BContent-Supply-ChainCorporate BlogsCorporate IdentityCorporate MarketingCRM - Customer Relationship ManagementCustomer Centricity D Datengetriebenes ManagementDigitale TransformationDSGVO E Employer Branding für B2B G Gendergerechte Sprache H Hybride EventsHybride Messe I Inbound MarketingIndustrie 4.0Influencer Marketing im B2B erklärt K KPI - Key Performance Indicator L Lead ManagementLookalikes M Markenwert und Markenbewertung im B2BMarketing Automation O Omnichannel P Paid AdsPerformance MarketingPlattformökonomie im B2BPublic Relations (PR) S ScrumSituatives Content-Marketing (SCM)Social ListeningSocial-Media-Marketing für B2B U Unternehmenstransformation W WasserfallmodellWeChat im B2B-Marketing Y YouTube SEO für B2B-Unternehmen Der Bundesverband Industrie Kommunikation möchte mit dem Glossar eine Orientierung durch die Branche und ihre kontiniuerliche Entwicklungen der Kommunikationskanäle und -instrumente bieten. Die Autoren der einzelnen Einträge sind neben dem bvik selbst auch Branchen-Experten von Mitgliedsunternehmen. BVIK Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. Am Alten Gaswerk 20 / 86156 Augsburg / Tel: 0821 999764-80 / E-Mail: geschaeftsstelle@bvik.org Über uns Kontakt Impressum Datenschutz Nutzungsbedingungen Verhaltenskodex AGB für Events Mitglieder Team & Vorstand Service Agenturmatching Studien Whitepaper Fachartikel B2B-Glossar Young Professionals Newsletter Presse Pressebereich Aktuelle Pressemeldungen Pressespiegel Aufnahme Presseverteiler Folgen Sie uns LINKEDIN INSTAGRAM FACEBOOK X INDUSTRY ARENA MITGLIED WERDEN

Stuttgart, Social Media Trends 2025

Social Media Trends 2025

 
Stuttgart, 17.01.2025, WSK Werbeagentur Sebastian Keck, informiert:
 

Die Top Social Media-Trends für 2025

1. Trends beim Experimentieren mit Inhalten:

Der Trend zur kreativen Disruption: Social Media-Teams verzichten auf Markenkonsistenz, um kreative Grenzen zu verschieben

Der Outbound-Engagement-Trend: Marken greifen auf die Kommentare der Ersteller zurück, um neue Zielgruppen zu gewinnen

2. Social Listening-Trends:

Der Social Performance-Trend: Listening führt Social Media-Profis in ihre Performance-Marketing-Ära

Der Micro-Virality-Trend: Social Listening verfeinert die Kunst des Trendjackings


3. KI-Trends:

Der KI-Content-Trend: Generative KI hat die Probezeit bestanden und ist offiziell im Team


Der KI-Strategie-Trend: Social-Media-Strategen bekommen einen neuen Denkpartner

1. Trends beim Experimentieren mit Inhalten

Der Kreative-Störungs-Trend

Social-Media-Teams verzichten auf Markenkonsistenz, um kreative Grenzen zu verschieben

Mit den neuen kreativen Möglichkeiten, die soziale Plattformen bieten, sehen wir immer mehr Unternehmen, die die Zügel lockern, die traditionellen Marketing-Playbooks beiseite legen und der Unterhaltung in sozialen Medien den Vorrang geben.

Abenteuerlustige Teams testen auf sozialen Netzwerken so unterschiedliche Stimmen und Persönlichkeiten, dass ihre Inhalte kaum noch Ähnlichkeit mit ihrer Markenpersönlichkeit auf anderen Marketingkanälen haben. 

Und diese Marken kommen nicht nur damit durch – sie werden dafür gefeiert (und erzielen Ergebnisse). Social Media-Marketer, die regelmäßig kreative Inhalte veröffentlichen, geben eher an, dass sie einen „sehr positiven“ Einfluss auf das Geschäft haben als diejenigen, die weniger häufig kreative Inhalte veröffentlichen – ein Zeichen dafür, dass sich ihre Bemühungen auszahlen.

Schließlich sind die sozialen Medien der perfekte Spielplatz, um die Kreativität weiter voranzutreiben, ein Ort, an dem selbst die zugeknöpftesten Marken ein wenig Spaß haben können.

Im Jahr 2025 werden mehr Organisationen ihre kreative Komfortzone verlassen und Inhalte testen, die über ihre Markenrichtlinien hinausgehen, um das Publikum zu begeistern und zu fesseln. 

Marken nutzen die Kommentare von Erstellern, um neue Zielgruppen zu gewinnen

Heutzutage kann man bei fast jedem Social Media-Beitrag zum Kommentarbereich scrollen und findet dort ein oder zwei Marken, die sich an der Unterhaltung beteiligen. 

Diese Outbound-Interaktionen (Marken, die die Beiträge anderer kommentieren) nehmen immer mehr Fahrt auf. Aber die klügsten Marken kommentieren die Inhalte der Ersteller strategisch, was ihnen hilft, die Community zu pflegen und ihre Marke gleichzeitig einem neuen Publikum vorzustellen.

Sich in den Kommentaren zu äußern, mag einfach erscheinen, aber es muss genauso strategisch angegangen werden wie alles andere, was Sie in den sozialen Medien tun. 

Die Interaktion nimmt drastisch ab, wenn Sie einen Originalbeitrag kommentieren, der älter als 24 Stunden ist. Was die Länge des Kommentars angeht, halten Sie ihn kurz – aber nicht zu kurz. Kommentare zwischen 10–99 Zeichen sorgen für die meiste Interaktion. Alles, was mehr oder weniger ist, einschließlich reiner Emoji-Kommentare, ist ein totaler Flop.

Aber Vorsicht: Outbound-Interaktion als Marketing- und Social-Selling-Strategie gewinnt an Bedeutung. Daher könnten die Autoren bei ihren Antworten wählerisch werden und Marken meiden, die ihre Authentizität und Glaubwürdigkeit gefährden könnten. 

Im Jahr 2025 werden immer mehr Marken versuchen, sich proaktiv zu engagieren. Die strategischsten unter ihnen werden über den Kommentarbereich hinausgehen, um echte Beziehungen zu Erstellern und ihren Communities zu pflegen – eine Voraussetzung für den Aufbau erfolgreicher Outbound-Interaktion-Strategien.

2. Social Listening-Trends

Der Social-Performance-Trend

Listening bringt Social Media-Profis ins Zeitalter des Performance-Marketings

Im Gegensatz zum Performance-Marketing, das eine glasklare Verbindung zum Umsatz hat, ist es nach wie vor schwierig, Social Media-Marketing mit dem ROI in Verbindung zu bringen (d. h. mit den Zahlen, die den geschäftlichen Erfolg belegen und Führungskräfte zu Investitionen veranlassen).

Allerdings berichten immer mehr Social Marketer von einem gestiegenen Vertrauen in ihre Fähigkeit, den ROI nachzuweisen – und dieser Wert beruht nicht auf der Verfolgung von „Vanity-Metriken“ wie „Gefällt mir“-Angaben, „Shares“ und „Follows“. In diesem Jahr haben wir festgestellt, dass dieses Vertrauen seinen höchsten Stand bei denjenigen erreicht, die eine bestimmte Taktik anwenden: Social Listening.

Social Listening steigert das Vertrauen in den ROI

Prozentualer Anteil der Anwender von Social Listening im Vergleich zu den Nicht-Anwendern, die von der Rendite der einzelnen Plattformen überzeugt sind

Durch den kontinuierlichen Strom an Echtzeit-Erkenntnissen hilft Social Listening Unternehmen dabei, ihre Zielgruppe besser zu verstehen, ihre Strategien zu verbessern, Marktlücken aufzudecken, um die Produktentwicklung zu steuern, potenzielle Krisen zu erkennen, um schnell die Kontrolle zu übernehmen und sogar den Umsatz zu steigern – und dies zu beweisen. 

All dies liefert Social Media-Profis Daten, die direkt mit dem ROI in Verbindung gebracht werden können – etwas, das früher ausschließlich in den Bereich des Performance-Marketings gehörte.

Social Listening hat sich als so wertvoll erwiesen, dass es jetzt von Unternehmen als zweithöchste Priorität in den sozialen Medien eingestuft wird – noch vor dem Marketing für oder der Interaktion mit der Zielgruppe. 

Und da Social Media-Profis die Experten für Social Listening in ihren Unternehmen sind, werden sie endlich als Umsatzbringer auf dem gleichen Niveau wie andere Performance-Marketer angesehen. 

2025 werden Social Media-Teams, die Social Listening beherrschen, an Glaubwürdigkeit gewinnen und ihr Budget erhöhen, indem sie wertvolle Einblicke, konkrete Zahlen und sogar Vertriebskontakte liefern, die Wachstum und Erfolg in ihrem gesamten Unternehmen vorantreiben.


Der Mikro-Viralitäts-Trend

Social Listening verfeinert die Kunst des Trendjacking

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als ein virales Video das A und O des Erfolgs in den sozialen Medien war? Heutzutage wissen Social Marketer es jedoch (größtenteils) besser. Die Jagd nach zufälligen und flüchtigen Momenten der Viralität ist sowohl ineffektiv als auch unauthentisch – und nichts tötet einen Trend schneller als das unvermeidliche Dogpiling von Marken. Daher ist es keine Überraschung, dass die Gespräche über das Thema „viral gehen“ im letzten Jahr zunehmend negativer geworden sind.

Social Marketer, die chronisch online sind (🙋‍♀️), haben ein Gespür für die heißesten Social Media-Trends – eine Gabe (ein Fluch?), die man gut nutzen sollte. Aber reicht es, einfach zu wissen, was gerade im Trend ist?

Mithilfe von Echtzeitdaten aus dem Social Listening können Marken besser erkennen, ob ein Trend bei ihrer Zielgruppe Anklang findet, was sie darüber sagt und denkt. Zudem können sie nachvollziehen, ob ein Trend seinen Höhepunkt erreicht hat, abebbt oder noch eine gewisse Laufzeit hat.

Jetzt, da immer mehr Organisationen Social Listening nutzen, um sonst schwer zugängliche Erkenntnisse zu gewinnen, können sie fundiertere Entscheidungen darüber treffen, welche Trends sie aufgreifen und welche sie vermeiden sollten. Mehr als ein Viertel der Social Media-Marketer wechseln bereits ihre Inhalte aufgrund kultureller Chancen wie Memes und Trends.

Und wenn die Sterne gut stehen, sind die Marken mit der besten Strategie bereit zum Angriff. 

Im Jahr 2025 werden Marken eine kleinere, zielgruppenorientierte Viralität anstreben, um Ziele effektiver zu erreichen. Das bedeutet, dass weniger Organisationen blindlings Mainstream-Trends in den sozialen Medien aufgreifen, aber mehr Organisationen verfolgen sie, um umsetzbare Erkenntnisse zugewinnen.

3. KI Trends

Der KI-Inhalts-Trend

Generative KI hat die Probezeit bestanden und nun offizielles Teammitglied

Als wir unseren letztjährigen Bericht veröffentlichten, begannen Social Media Marketer gerade erst, mit ChatGPT und einer begrenzten Anzahl anderer KI-Tools zu experimentieren – wenn ihr Unternehmen sie ließ. Gleichzeitig waren sie besorgt darüber, was KI für ihre Zukunft als Social Media Manager bedeuten könnte. 

Heute wird KI als großer Vorteil angesehen. Tatsächlich sehen jetzt 69 % der Marketingprofis,KI als revolutionäre Technologie dass dies zu Beschäftigungsmöglichkeiten führen kann. Und Social Media-Marketingprofis setzen unzählige generative KI-Tools ein, um ihre Kreativität und Wirkung zu steigern. 

Vor allem ist die Nutzung generativer KI zur Erstellung von Social Media-Inhalten stark gestiegen.

Social Media-Marketingexperten verdoppeln im Jahr 2024 ihre Investitionen in generative KI

Prozentsatz der Social Marketer, die KI-Anwendungen für die folgenden Social-Media-Aktivitäten nutzen

Was ist der Grund für dieses Wachstum? Die unersättliche Social Media-Maschine und ihr ständiger Bedarf an Inhalten. 

Eingehende Untersuchungen von Hootsuite und Critical Truth haben ergeben, dass Marken auf allen Plattformen zwischen 48 und 72 Posts pro Woche anstreben sollten. Das ist EINE MENGE Arbeit.

Und wer könnte da besser Hilfe finden als generative KI?

Vom Schreiben von Bildunterschriften und Übersetzen von Skripten bis hin zum Erstellen von Bildern und Entwerfen von Influencer-Vorschlägen – KI ist jetzt jedermanns Lieblingsassistent.

Nicht zu vergessen: Unsere Umfrage zeigt, dass Organisationen in stark regulierten Branchen wie Regierung, Finanzen und Gesundheitswesen KI jetzt häufiger nutzen als schwach regulierte Branchen, was angesichts ihrer strengen Compliance-Regeln und Datenschutzrichtlinien überraschend ist. Aber das sagt wirklich alles – KI für die Erstellung von Inhalten ist in den sozialen Medien zur Standardpraxis geworden. 

Im Jahr 2025 wird der Einsatz generativer KI zur Erstellung sozialer Inhalte in großem Maßstab auf dem Spiel stehen, da Unternehmen KI weiterhin umfassend in ihre Strategien und Arbeitsabläufe integrieren – und diejenigen, die dies nicht tun, werden auf der Strecke bleiben. 


Der KI-Strategie-Trend

Social-Media-Strategen bekommen einen neuen Ideenpartner

Wir haben bereits festgestellt, dass generative KI die Art und Weise, wie Social-Media-Profis Inhalte erstellen, verändert hat. Aber wussten Sie, wie sehr die KI inzwischen auch in höheren strategischen Positionen eingesetzt wird?

Mehr als drei Viertel der Verantwortlichen für soziale Strategien (laut unserer Umfrage vor allem C-Level Executives und VPs) geben an, KI zur Unterstützung von Social Media-Aktivitäten einzusetzen. 

Und hier ist der Clou: Sie nutzen es bereits mehr als diejenigen, die für die Ausführung verantwortlich sind.

Social-Media-Planer stützen sich am häufigsten auf KI

Dies haben wir der rasanten Verbreitung von KI-Funktionen in Strategie-Tools zu verdanken. Jetzt ist sie leicht zugänglich – und wird sogar erwartet – in den Bereichen Analysen, Kampagnenmanagement, Markenprognosen und vielem mehr. Sie kann sogar Zusammenfassungen bereitstellen, sodass Sie nicht an einer Milliarde Meetings teilnehmen müssen (aber das sollten Sie wahrscheinlich).   

Dies zeigt, dass KI nicht nur effizient ist, sondern auch zu einem Partner geworden ist, von dem die Marketingverantwortlichen nicht wussten, dass sie ihn brauchen (fast die Hälfte der Marketingverantwortlichen hat in KI-Tools für ihr Team investiert, wie eine neue Studie von Hubspot-Forschung zeigt).

Das hat uns zum Nachdenken gebracht: Welche Gemeinsamkeiten haben die Unternehmen und sozialen Teams, die KI am schnellsten einführen – nicht nur als Tool für die Erstellung von Inhalten, sondern auch für strategisches Denken?

Es stellt sich heraus, dass diese Teams unter den Teilnehmern unserer Umfrage auch diejenigen sind, die ihre Strategie am häufigsten aktualisieren.

Natürlich gibt es viele Gründe, warum eine Organisation ihre Strategie häufig aktualisiert. Was auch immer der Grund sein mag, eines ist sicher: Organisationen, die Agilität in ihren Strategien priorisieren, priorisieren auch den Einsatz von KI in ihren Social Media-Teams.

Im Jahr 2025 werden Social Media-Teams, die neben ihren taktischen auch in den Ausbau ihrer strategischen KI-Fähigkeiten investieren, die Effizienz steigern und Erkenntnisse gewinnen, die das Marketing effektiver machen und die Tür zu neuen Möglichkeiten öffnen.