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Gutes Design zeichnet sich durch Idee und Innovation aus. Herausragendes Design muss neue Perspektiven oder Herangehensweisen bieten, durch Klarheit in der Kommunikation, auch über sprachliche oder kulturelle Grenzen hinweg. Ästhetik spielt dabei eine zentrale Bedeutung, ebenso die handwerkliche Ausführung und Exzellenz. KI sollte als Werkzeug dienen, das die kreative Idee unterstützt und vertieft. Unabhängig von der Verwendung von KI bleibt die Originalität des Konzepts das zentrale Bewertungskriterium. Entscheidend ist, ob das Design eine klare, neue Idee transportiert und eine kreative Vision verfolgt, die über den Einsatz von Technologie hinausgeht. Langfristig wird KI die Rolle von Kreativen zwar stark verändern, aber sie wird die menschliche Kreativität nicht ersetzen. Der Kreative wird mehr in die Rolle eines Kurators der von der KI erzeugten Entwürfe kommen, indem er die besten Lösungen auswählt, anpasst und weiterentwickelt. Kreative geben die kreative Richtung vor, während die KI auf Daten basierte Vorschläge macht. KI wird zunehmend als kollaboratives Werkzeug betrachtet, das Kreative unterstützt.
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und wird in immer mehr Bereichen eingesetzt – von der Analyse großer Datenmengen bis hin zur Automatisierung von Alltagsprozessen. KI kann zwar bestimmte kreative Prozesse simulieren, sie aber nicht vollständig ersetzen.
Erstens fehlt es der KI an echtem Bewusstsein, an einer persönlichen Perspektive und an Emotionen. Kreativität entsteht häufig durch individuelle Erfahrungen, durch persönliche Krisen oder auch durch inspirierende Begegnungen. Diese Elemente formen den Ausdruck des Menschen und machen seine Werke einzigartig. KI hingegen generiert Inhalte auf der Grundlage von Algorithmen und Datenmustern, die sie aus bestehenden Werken lernt. Sie kann zwar Texte, Musik oder Bilder produzieren, aber diese Werke bleiben in gewissem Maße nur Nachahmungen. Die „Inspiration“, die KI erzeugt, basiert auf statistischen Analysen und nicht auf einer echten, emotionalen Erfahrung.
Zweitens fehlt der KI die Fähigkeit zur echten Innovation. Menschliche Kreativität ist oft revolutionär und überwindet Konventionen und Traditionen. Künstler, Wissenschaftler und Erfinder wagen es, Regeln zu brechen und neue Denkansätze zu verfolgen, ohne immer sicher zu sein, ob ihre Ideen erfolgreich sein werden. Künstliche Intelligenz hingegen funktioniert auf Basis der bestehenden Daten und „weiß“ nur das, was sie bereits gelernt hat. Sie kann innovative Variationen schaffen, aber eine wirklich bahnbrechende Idee, die fern von allen bisherigen Erkenntnissen ist, bleibt ihr verwehrt.
Ein weiterer Aspekt, der KI von menschlicher Kreativität unterscheidet, ist die Intention. Wenn Menschen etwas Kreatives schaffen, haben sie oft eine klare Botschaft, eine Absicht oder sogar eine moralische Motivation. Ein Gedicht, ein Gemälde oder ein Musikstück kann dazu gedacht sein, Gefühle zu wecken, ein gesellschaftliches Problem anzusprechen oder Fragen über die menschliche Existenz aufzuwerfen. KI hingegen erzeugt Inhalte ohne eigenes Ziel. Sie interpretiert keine Themen, sie verfolgt keine Mission und hinterfragt keine Werte – sie produziert einfach das, was sie auf Basis ihrer Programmierung und Datenbasis berechnet.
Zusammengefasst kann KI zwar kreative Prozesse unterstützen, zum Beispiel durch das Entwickeln von Ideen oder das schnelle Produzieren von Inhalten. Doch die Essenz der menschlichen Kreativität – die Fähigkeit, Neues zu denken, aus Erfahrungen zu schöpfen und tiefergehende Botschaften zu vermitteln – bleibt eine Domäne, die der Mensch wahrscheinlich für sich behalten wird. KI wird den kreativen Menschen nicht ersetzen, sondern vielmehr als Werkzeug dienen, das den menschlichen Geist unterstützt und ergänzt, ohne ihn zu ersetzen.