“Let’s De-Musk Social Media”: Glow und Save Social setzen ein Zeichen – auch für Werbeagenturen in Stuttgart
“Let’s De-Musk Social Media”: Glow und Save Social setzen ein Zeichen – auch für Werbeagenturen in Stuttgart In Zeiten zunehmender Polarisierung,

“Let’s De-Musk Social Media”: Glow und Save Social setzen ein Zeichen – auch für Werbeagenturen in Stuttgart

“Let’s De-Musk Social Media”: Glow und Save Social setzen ein Zeichen – auch für Werbeagenturen in Stuttgart

In Zeiten zunehmender Polarisierung, algorithmischer Verzerrung und der Dominanz weniger Plattformkonzerne wächst in Europa der Ruf nach digitaler Unabhängigkeit. Die Werbeagentur Glow und die Initiative Save Social haben mit einer provokanten Plakataktion in Berlin ein klares Zeichen gesetzt – und auch in Stuttgart wird über die Konsequenzen für Medien, Marken und Marketing diskutiert. Für jede Werbeagentur in Stuttgart ergibt sich daraus eine neue Verantwortung – und vielleicht sogar ein Richtungswechsel.

Aufrüttelnde Botschaft auf Großplakat: „Let’s De-Musk Social Media“

Die Plakataktion zeigt Elon Musk in einem kontroversen Bild – verbunden mit dem klaren Aufruf:

„Let’s De-Musk Social Media.“

Darunter die Botschaft:

„Europe is only independent with an independent social media network.“

Das Bild sorgt für Diskussionen – genau das ist gewollt. Die Aktion wird getragen von Björn Staschen, Initiator von Save Social, und den beiden Glow-Chefs Johannes Meissner und Sebastian Wilke. Die zentrale Idee: Ein Umdenken in der Nutzung und Finanzierung von sozialen Netzwerken ist dringend notwendig.

Demokratische Netzwerke statt Algorithmenmacht

Die Aktion richtet sich nicht nur gegen Einzelpersonen wie Elon Musk oder Donald Trump, sondern gegen ein ganzes System: Plattformen mit intransparenten Algorithmen, die in der Lage sind, demokratische Diskurse zu verzerren und Hass zu verstärken. Besonders problematisch: Die Plattformen, auf denen sich heute die meisten digitalen Werbegelder konzentrieren, stehen zunehmend unter politischem Einfluss – vor allem aus den USA und China.

„Noch vor kurzem hat die Werbebranche eine freie Presse mitfinanziert. Heute fließen Millionen in Medien-Oligarchien, die unsere Demokratie gefährden.“

– Sebastian Wilke, Glow-Beratungschef

Diese Entwicklung sollte laut den Initiatoren ein Weckruf sein – für Nutzerinnen und Nutzer, für Unternehmen, für Politik und insbesondere für die Werbebranche in Deutschland.

Bedeutung für Werbeagenturen in Stuttgart

Auch für jede moderne Werbeagentur in Stuttgart hat diese Diskussion konkrete Auswirkungen. Denn während Unternehmen bislang auf Reichweite und Klickzahlen fokussiert waren, treten nun ethische Fragen in den Vordergrund:

  • Wie viel Macht darf eine Plattform über den öffentlichen Diskurs haben?
  • Welche Verantwortung tragen Marken und Agenturen, die auf diesen Plattformen werben?
  • Welche Alternativen gibt es für ein demokratisches, unabhängiges Social Media?

Für eine zukunftsorientierte Werbeagentur Stuttgart bedeutet das: Beratung darf sich nicht mehr nur auf Performance und Zielgruppenrelevanz beschränken. Es braucht strategische Haltung – und Mut, neue digitale Wege zu gehen.

Mögliche Alternativen: Open-Source-Netzwerke im Fokus

Glow und Save Social fordern nicht nur ein Nachdenken, sondern schlagen konkrete Alternativen vor:

  • Mastodon – ein dezentrales Netzwerk mit chronologischer Timeline
  • Pixelfed – Open-Source-Bildnetzwerk als Instagram-Alternative
  • Loops.video – experimentelle Plattform für Video-Inhalte ohne algorithmische Manipulation

Eine zukunftsgerichtete Werbeagentur in Stuttgart kann solche Plattformen in ihren Digitalstrategien integrieren – etwa für Kampagnen mit gesellschaftlichem Anspruch, für NGOs, Kulturprojekte oder nachhaltigkeitsorientierte Marken, die Wert auf digitale Ethik legen.

Petition und politische Forderung: Unterstützung erwünscht

Die Aktion von Glow und Save Social ist Teil einer größeren Kampagne, die über eine Petition bei WeAct Druck auf die deutsche und europäische Politik ausübt. Ziel ist die Förderung eines europäischen sozialen Netzwerks, das demokratische Prinzipien schützt und wirtschaftlich unabhängig ist.

„Die Debatte gehört in die Mitte der Gesellschaft – auch in Stuttgart.“

– Björn Staschen, Save Social

Fazit: Werbeagentur Stuttgart – mehr als Kampagnen, auch gesellschaftliche Verantwortung

Die Plakataktion „Let’s De-Musk Social Media“ ist kein PR-Gag, sondern ein Appell an die gesamte Medien- und Werbewelt. Für Unternehmen, die langfristig Vertrauen aufbauen wollen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die eigene digitale Strategie zu hinterfragen. Werbeagenturen in Stuttgart können hier als Impulsgeber wirken – für ihre Kunden, für die Region und für ein demokratischeres digitales Europa.

Weiterführende Links:

https://glow-berlin.de/blog/letsdemusksocialmedia/

oder lesen Sie hier weiter:

https://www.wsk-werbung.de/telekom-initiative-gegen-hass-im-netz-mut-zur-zivilcourage-mit-starker-kampagne-von-werbeagentur-stuttgart-die-deutsche-telekom-setzt-weiterhin-ein-wichtiges-zeichen-gegen/